Mai 2024
In diesem Beitrag finden Sie eine Auswahl an Projekten, Veröffentlichungen und Auszeichnungen unserer Kunden:innen und interessanter Personen aus unserem Umfeld für Mai 2024.

Anna Heringer, Laufen
Art Aurea – Material Worlds
Das Magazin „Art Aurea“ porträtiert in seiner Frühjahrsausgabe die Architektin Anna Heringer, die weltweit für nachhaltiges Bauen mit Lehm bekannt ist und für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet wurde. Julie Metzdorf hat Anna Heringer in ihrem Büro in Laufen an der Salzach getroffen.
Auch wir haben Anna vor einiger Zeit besucht und im Sommer 2022 eine umfangreiche Ausstellung über sie und ihren Projekte gezeigt:
Schnitzer& Unterwegs 05 / Anna Heringer
Studio Anna Heringer – Form follows love. Lehm, Bauten, Textilien

Arc Architekten Partnerschaft mbB, Bad Birnbach
Rosenheimer Holzbaupreis 2024
Öffentlicher Bau und Gewerbebau
2. Platz Fachjury: Kulturhof Stanggass
Behutsam eingebettet in die bewegte Natur- und Kulturlandschaft Berchtesgadens und gebaut aus natürlichen Materialien, knüpft der Kulturhof an regionale Bauweisen an, interpretiert sie neu und wird zu einem Ort der Begegnung. Die gewählten Konstruktionen folgen der jeweiligen Nutzungen: Hotelzimmer in Schottenbauweise mit Massivholzwänden und -decken, Festsaal mit aufgelösten V-Stützen und Bindersparrenkonstruktion, Atelier- und Seminarhaus mit filigranem, stützenfreiem Dachtragwerk. Die Gebäude verbrauchen wenig Heizenergie, die über eine Hackschnitzelheizung und Warmwasser-Kollektoren bereitgestellt wird. Zusätzlich wird die Abwärme der Kühlgeräte genutzt, Strom erzeugen PV-Anlagen. Auf eine Klimatisierung der Hotelzimmer und Seminarräume wurde bewusst verzichtet. Natürliche Oberflächen wie Holz und Lehm altern in Würde und tragen durch ihre Ausstrahlung zur besonderen Stimmung bei. (Text der Jury)
Foto: Josefine Unterhauser

PSA Pfletscher und Steffan Architekten + Ingenieure, München
Rosenheimer Holzbaupreis 2024
Öffentlicher Bau und Gewerbebau
3. Platz Publikumspreis: Neubau Kinderhaus in Mammendorf Süd
Das Grundstück liegt am südlichen Ortsrand von Mammendorf in Mitte eines Neubaugebietes. Mit der zweigeschossigen Bauweise und den geneigten Dächern wird der Typik der umgebenden Gebäude entsprochen. Als eine Addition einzelner Baukörper, die jeweils modular organisiert sind und somit ein ähnliches Erscheinungsbild haben, ist das neue Kinderhaus gestalterisch und in seiner Typologie eigenständig. Die Größe der einzelnen Module ist dabei auf die notwendigen Raumflächen für insg. 4 Gruppen abgestimmt. Der Neubau ist in Holz-Hybridbauweise errichtet. (Text der Jury)
Foto: Florian Holzherr

ArGe büro dantele & Buero Kofink Schels, München
Rosenheimer Holzbaupreis 2024
Öffentlicher und privater Wohnungsbau
- Platz Fachjury: Mehrgenerationenhaus Kranzberg
Am Ortsrand sollte eine hohe Dichte erreicht und qualitativer öffentlicher Raum geschaffen werden, ohne den kleinteiligen Maßstab der dörflichen Umgebung zu sprengen. Analog zu ortstypischen, gewachsenen Hofstellen sind die vier Baukörper nach Funktion getrennt und umfassen einen gemeinsamen Innenhof. In den beiden dreigeschossigen Holzbauten befinden sich 21 geförderte Mietwohnungen. Im langen „profanen“ Nebengebäude die Technik, sowie Abstellflächen für Fahrräder und Müll. Das freistehende Gemeinschaftshaus, mit steilem Dach, nimmt die Körnung der Wohnhäuser entlang der Dorfstraße auf, markiert den neuen Ortseingang und hebt die Rolle der Gemeinschaft hervor. Der Innenhof ist autofreier Mittelpunkt für alle Bewohner und der ruhende Verkehr liegt abgewandt, im Osten des Grundstückes, entlang einer Zufahrt unter Bäumen. (Text der Jury)
Foto: IHR Tischler GmbH & Co. KG Th. Scheibe

dreigegeneinen und partner mbB, München
Rosenheimer Holzbaupreis 2024
Öffentlicher und privater Wohnungsbau
2. Platz Puplikumspreis: HLZ Massivholzhaus in Holzkirchen
Das Wohnhaus in Holzkirchen kombiniert traditionelle Elemente mit moderner Gestaltung und nachhaltigen Baustoffen, um zeitgemäßen Wohnraum zu schaffen. Eine Lärchenfassade mit filigraner Lattung und dezenten Ornamenten bietet natürlichen Sicht- und Sonnenschutz sowie wechselnde Lichtspiele. Die Konstruktion besteht aus Leim-und metallfreien Massivholzelementen aus heimischen Wäldern. Im Innenbereich kommen geglätteter Estrich und Eiche als Bodenbeläge, Lehmputz an Wandflächen und Kaminofen zum Einsatz, um Kontraste zu schaffen und eine warme und natürliche Raumatmosphäre zu erzeugen. Die klare Architektursprache betont strenge Formen und Achsen, mit Fokus auf gezielte Licht-und Blickführung. Im zweigeschossigen Luftraum mit Essbereich im Herzen des Gebäudes ermöglicht die Galerie einen Ausblick auf die Alpen. (Text der Jury)
Foto: David Hammer
