Finissage und Gespräch: FracturedTomorrows / Schnitzer& Studio

Wir laden herzlich ein zu Finissage und Gespräch

FracturedTomorrows
Liana Kryshevska im Gespräch mit Verena Nolte

Dienstag, 5. November 2024 von 18 bis 21 Uhr
Schnitzer& Studio, Lindwurmstraße 95a, 80337 München
Gespräch mit der Autorin Verena Nolte über ukrainische Literatur
schnitzerund.de/fracturedtomorrows

Austellung geöffnet bis 5. November 2024
Die Kuratorin Liana Kryshevska ist anwesend im Oktober
jeweils donnerstags und freitags von 14 bis 17 Uhr
ansonsten nach telefonischer Vereinbarung: 089/54370900

Liana Kryshevska, Kuratorin der Ausstellung, spricht mit der international renommierten Literaturwissenschaftlerin, Herausgeberin, Autorin und Literaturpreisträgerin Verena Nolte, die sich seit vielen Jahren mit der ukrainischen Literatur auseinandersetzt. Ihre intensive und kontinuierliche Beschäftigung damit begann in den frühen 1990er Jahren, als sie als Leiterin der Villa Waldberta, dem Künstlerhaus der Stadt München am Starnberger See, ukrainische Schriftsteller:innen einlud. 2015 initiierte sie das Projekt „Eine Brücke aus Papier“, das jährlich den kulturellen Austausch zwischen ukrainischen und deutschen Literaturschaffenden fördert.

Verena Nolte wird von ihren Leseerfahrungen berichten und beleuchten, warum ukrainische Literatur gerade heute für ein deutsches Publikum so wichtig ist. Darüber hinaus stellt sie Auszüge aus zeitgenössischen ukrainischen Texten vor – eine wunderbare Gelegenheit, mehr über die Verbindung zwischen deutscher und ukrainischer Kultur zu erfahren und einen persönlichen Einblick in die ukrainische Literatur aus europäischer Perspektive zu gewinnen. In der Ausstellung zu sehen sind die Arbeiten der drei jungen ukrainischen Künstler Mykola Lukin, Dmytro Yevsieiev und Yurii Pikul, die sich mit der aktuellen Realität ihres Landes befassen.

Verena Nolte ist Literaturwissenschaftlerin, Autorin und Kuratorin internationaler Literatur- und Kunstprojekte in München. Sie studierte Sprachen und Literatur in Paris, London und Berlin und schloss ihr Studium an der Freien Universität mit dem Magister Artium ab. Sie arbeitete als Übersetzerin, Redakteurin und Herausgeberin und publizierte Erzählungen, Novellen und Essays in Zeitungen, Zeitschriften, Anthologien, Katalogen und im Rundfunk. 1989 erhielt sie den Gedok-Förderpreis für Literatur. Von 1992 bis 2003 war sie für das Kulturreferat der Landeshauptstadt München im internationalen Kulturaustausch tätig und leitete von 1997 bis 2003 die Villa Waldberta, das Künstlerhaus der Stadt München am Starnberger See. Von 2006 bis 2010 war sie Geschäftsführerin des Netzwerks deutschsprachiger Literaturhäuser literaturhaus.net. 2011 gründete sie in München mit einigen Unterstützern die gemeinnützige Gesellschaft Kulturallmende und startete deren Tätigkeit mit der Ausstellung „colour africa 2011. Zeitgenössische Kunst aus Simbabwe“.

dymchuk.com
goethe.de/ins/ua
kulturallmende.org
paperbridge.de

Mit Unterstützung von Dymchuk Gallery (Kyiv) und Goethe-Institut Ukraine

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