„Aktuelle Architektur in Oberbayern“ in Ingolstadt

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Einladung zur Ausstellungseröffnung

Aktuelle Architektur in Oberbayern

Freitag, 21. Februar 2014 um 19.00 Uhr
architekturforum (ehem. Buchhandlung Ganghofer), Donaustraße 11, 85049 Ingolstadt
Veranstalter: architekturforum des Kunstverein Ingolstadt e.V.
Grußwort: Chris Neuburger, architekturforum des Kunstverein Ingolstadt e.V.
Einführung: Nicolette Baumeister, Büro Baumeister

Öffnungszeiten Sa/So von 15-19 Uhr
Ausstellung bis 27. April 2014

Buch- und Ausstellungsprojekt mit Unterstützung von CAD-Solutions - GRAPHISOFT Center München/Nordbayern/Regensburg

Mit der Ausstellung und dem Buch "Aktuelle Architektur Oberbayern" wird erstmalig ein Überblick über Vielfalt und Qualität des Architekturschaffens dieser Region gegeben. Die Auswahl der veröffentlichten Projekte hat eine Jury mit Andres Lepik, Direktor Architekturmuseum München, Ira Mazzoni, Architekturkritikerin, Jakob Dunkl, Querkraft Architekten und Nicola Borgmann, Architekturgalerie München, getroffen. Alt und Neu, Tradition und Moderne, strenge Funktionalität und zarte Poesie, Landschaft, Kunst und Kultur - die aktuelle Architektur in Oberbayern bietet ein Spektrum, das sich zu entdecken lohnt.

Buch "Aktuelle Architektur Oberbayern"
Herausgeber: Nicolette Baumeister, Münche und Büro Wilhelm, Amberg

Format 21 x 28 cm, 128 Seiten
Büro Wilhelm Verlag
ISBN 978-3943242126
19,80 Euro

Regionale Baukultur in Oberbayern? Das sind gemeinhin idyllisch gelegene Kirchen mit Zwiebeltürmen, große herrschaftliche Bauernhöfe und nicht zuletzt die berühmten Schlösser der bayerischen Könige. Und die zeitgenössische Architektur? Auch die stößt - bei aller Postkartenidylle - auf immer mehr Interesse. Gerade dort, wo man Innovation vielleicht am wenigsten erwarten würde, sorgen hervorragende Beispiele für Aufmerksamkeit und Akzeptanz. Die Buchreihe widmet sich in erster Linie der Identität der Regionen, ihrer spezifischen Baukultur, deren Urhebern und Protagonisten. Um hier eine klare Abgrenzung zu erhalten, bleiben - das mag manchen überraschen - die Bauten in München außen vor.

Und wie sieht es nun aus mit der Identität Oberbayerns als Architekturregion? Gibt es eine eigene Architektursprache, einen besondere Verwurzelung der Urheber und Planer in ihrer Heimat? Erkenntnis der für die Auswahl der dokumentierten Projekte zuständigen Jury: Wohl eher selten! Anders als bei den dieser Dokumentation vorausgegangenen Bänden zur aktuellen Architektur in der Oberpfalz mit ihrem ländlich und kleinstädtisch geprägten Raum und einer gut vernetzten, regional verankerten Architektenschaft laufen in Oberbayern die meisten Fäden in München zusammen. Hier haben die meisten Architekten der dokumentierten Projekte ihren Bürositz. Trotzdem ist es der Jury gelungen, eine Auswahl zu treffen, die nicht nur die Vielfalt und Qualität des Architekturschaffens in der Region abbildet, sondern darüber hinaus das besondere Engagement der Planer - und auch der Bauherren! - deutlich werden lässt.

Die Jury, das waren Andres Lepik, der als (zum Zeitpunkt der Jurysitzung noch designierter) neuer Direktor des Architekturmuseums München seinen als international tätiger Ausstellungskurator geschulten Blick in die Auswahl einbrachte. Weiterhin Ira Mazzoni, deren profilierte und kenntnisreiche Architekturkritiken landesweit geschätzt - und manchmal auch gefürchtet - sind. Nicola Borgmann, die 2011 für "die Entwicklung der Architekturgalerie München zu einem der wichtigsten Ausstellungsorte Deutschlands für Gegenwartsarchitektur, Städtebau und verwandte Themenfelder" mit dem Bayerischen Architekturpreis ausgezeichnet wurde. Und - eigens aus Wien angereist - Jakob Dunkl von Querkraft Architekten, der die hohen Maßstäbe der weithin gerühmten österreichischen Baukunst seinem unbestechlichen Urteil zugrunde legte. Die Diskussionen dieser qualifizierten und engagierten Jurymitglieder zu begleiten machte großen Spaß und war Inspiration und Ansporn für die weitere Arbeit an diesem Buch.

Lassen Sie sich also anstecken! Alt und Neu, Tradition und Moderne, strenge Funktionalität und zarte Poesie, Landschaft, Kunst und Kultur - die aktuelle Architektur in Oberbayern bietet ein Spektrum, das sich zu entdecken lohnt. Und wer länger bleiben will: Wunderbar übernachten kann man hier auch. Dafür liefern die im Buch dokumentierten Hotels einen überzeugenden Beweis.

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